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Aktuelles

Bürgermeisterbrief Monat Juli

Geschrieben von Tourist-Info am 07.07.18 um 12:01 Uhr
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Liebe Schmiedefelderinnen und Schmiedefelder,

freuen Sie sich auch auf die Urlaubszeit? Das Verlassen des Alltags schafft Distanz zu den alltäglichen Themen und Problemen und es tut gut, mal entspannt und mit Abstand schwierige Situationen zu betrachten.

Waldschwimmbad

Wir haben trotz intensiver Bemühungen bis jetzt keinen Rettungsschwimmer gefunden. Ein Problem das im Übrigen viele kleine Bäder haben. Wir werden das Bad weiterhin betriebsfähig halten, damit wir jederzeit sofort öffnen können.

Bank am Beschneiungsteich der Winterwelt

Der leider verstorbene Rainer Kummer war dem Heimat- und Theaterverein Schmiedefeld sehr verbunden und hat eine Bank gespendet. Diese sehr schön gestaltete Bank wurde nun durch den Heimat- und Theaterverein auf dem Grundstück von Peter Engelhardt, ebenfalls Mitglied des Vereins, oberhalb des Beschneiungsteiches, aufgestellt.

 Im Rahmen eines kleinen Festes, zusammen mit den Angehörigen, fand die Einweihung statt. Vielen Dank für das Engagement. Es sitzt sich sehr angenehm auf der Bank und der Ausblick ist wunderbar.

Unwetter/Hochwasser

Leider hat im letzten Monat mehrfach Starkregen zu Überschwemmungen geführt. Bei diesen Extremsituationen kann die Kanalisation die auftretenden Wassermengen nicht aufnehmen. Mein Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr für ihren Einsatz, sowie dem Bauhof der sich um die Probleme kümmerte. Schnellstens mussten ausgespülte Wege wiederhergerichtet werden und die Auslauf-schächte der Straßen geleert werden. Wir haben Beratungen geführt und werden vorsorglich, wo es denn möglich ist, den Wasserabfluss verbessern.

Für Anwohner die auf Ihrem Grundstück besonders von Überschwemmung bedroht sind, ist es sinnvoll Sandsäcke oder ähnliches bereit zu halten. Den Sand zum Füllen der Säcke erhalten Sie nach Absprache auf dem Bauhof Schmiedefeld.

Schulstraße

In den nächsten Tagen werden die Arbeiten am Straßenbelag beginnen, so dass wir wieder ein klein-es Stück Straßenproblem gelöst haben. Wir haben für weitere problematische Straßen Angebote ein-geholt. Falls es die Haushaltslage ermöglicht, könnten wir relativ schnell reagieren.

 

Bahnhof Rennsteig

Ich möchte Sie kurz über den Sachstand informieren.

Frau Landrätin Enders hat von uns ultimativ gefordert, dass wir einen Gemarkungstausch mit der Gemeinde Frauenwald vornehmen müssen, damit der Bahnhof Rennsteig im Ilm-Kreis verbleibt. Vorab Gespräche hierzu gab es nicht und ich erfuhr hierüber in der Kreistagssitzung. Inzwischen erklärt Frau Landrätin öffentlich, dass sie mit der Gemeinde Schmiedefeld nicht mehr über dieses Thema spricht, da sie beleidigt und beschimpft wurde. Ein einzelnes Mitglied des Gemeinderates hat sich sehr pointiert und kritisch geäußert. Der Inhalt des Redebeitrages enthält aber durchaus wichtige Aspekte. Wenn Frau Enders als Folge einer Einzelmeinung eines Gemeinderatsmitgliedes öffentlich erklärt, dass sie zum Thema Bahnhof keine Gespräche mehr mit der Gemeinde Schmiedefeld führen wird, stellt sich die Frage, ob der so vehement geforderte Gebietswechsel doch nicht so wichtig ist oder ob sie durchaus Alternativen sieht, die sie bisher nicht offengelegt hat.

Ich habe in Abstimmung mit der Stadt Suhl und dem künftigen Oberbürgermeister, Herrn Knapp, ein Positionspapier zum Tourismuskonzept Region Bahnhof Region geschrieben, dass Sie unter www.Schmiedefeld.de, unter der Rubrik Aktuelles, einsehen können. Daraus ist ersichtlich, dass der Bahnhof Rennsteig ein Thema für die Zusammenarbeit mehrerer Partner ist.

Im Kreistag steht erneut der Beschluss, zu unserem Wechsel in die Stadt Suhl, an. Wenn ich diese Zeilen schreibe, kenne ich das Abstimmungsergebnis noch nicht, aber die Beschlussvorlage lautet auf Ablehnung. Ich habe nochmals im Kreistag Rederecht beantragt und werden wiederholt für die Kooperation und Gespräche zu den anstehenden Themen werben. Der Beschluss des Kreistages ist eine Stellungnahme. Über unseren Weg nach Suhl entscheidet der Landtag, im Rahmen eines Gesetzes, dieser wiederrum muss die Meinung des Ilm-Kreis dazu hören. Wir sind in dem Gesetzentwurf zur Eingliederung in die Stadt Suhl enthalten. Es ist der erklärte Wille der Landesregierung. Wir haben einen guten Vertrag mit der Stadt Suhl ausgearbeitet, einstimmige Gemeinderatsbeschlüsse und die Bürgerversammlung hat einen eindeutigen Bürgerwillen gezeigt. Ich denke, dass auch Frau Landrätin die entstandene Situation akzeptieren muss.

Kindergartensanierung

Das Sanierungskonzept ist fertig. Dabei werden in einem ersten Schritt die Arbeiten, die von der Versicherung zu tragen sind, erledigt. Gleichzeit wird die Heizung erneuert und somit können die Kinder wieder aus dem Exil in der Schule zurückkehren.

In einem zweiten Schritt haben wir vom Landesverwaltungsamt Fördermittel in Aussicht gestellt bekommen, so dass wir weitere Sanierungsthemen angehen können. Dazu wird der Gemeinderat beraten.

Ich wünsche allen eine gute Ferien- und Urlaubszeit.

Ihr Reinhart Pulvers

Bürgermeister

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